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Geschichte

 

Die Gemeinde Löbichau ist die westlichtste Gemeinde der Kreises Altenburger Land. Sie liegt unmittelbar an der Bundesstraße 7 und an der Autobahn A 4 Ronneburg. Die Gemeindefläche umfasst 1974 ha mit 1.000 Einwohnern in 7 Orten, Löbichau , wo auch der Sitz der Gemeindeverwaltung ist, Beerwalde, Drosen, Tannenfeld, Großstechau , Kleinstechau und Ingramsdorf.


Seit 750 Jahren liegen über diese Dörfer Urkunde und Beweise vor, die von Ihrem Dasein Zeugnis ablegen.


Seit 1923 bilden Löbichau und Falkenau eine Gemeinde. Am 30. 5.1950 kommen die Orte Großstechau, Kleinstechau und Tannenfeld hinzu. Am 1.10.1961 die Orte Ingramsdorf und Drosen sowie am 1.1.1974 der Ort Beerwalde.


Durch die günstige Verkehrslage ist Löbichau nicht nur interessant für Gewerbeansiedlungen sondern auch als Wohngemeinde.


Entsprechende Flächenausweisungen sind von der Gemeinde vorgenommen worden. Ein modernes Gewerbegebiet an der Eingangstür zum Landkreis Altenburger Land und der Gemeinde zeugen davon, das sich nach der Wiedervereinigung beider deutschen Staaten hier sehr viel getan hat.
Bis 1969 war diese Gegend vorwiegend von der Landwirtschaft geprägt. Mit der Erschließung der Uranbergbaubetriebe Beerwalde (1969) und Drosen (1974) entwickelte sich ein Industriestandort.

 

1990 wurde der Abbau eingestellt und die Sanierungsarbeiten beginnen.


In den Orten selbst prägen sich typisch für das Altenburger Land große Vierseitenhöfe schöne Fachwerkhäuser das Bild.
 

 

Löbichau im Altenburger Land
Zugehörigkeit staatlich
bis 1920 Fürstentum Sachsen-Altenburg
1920 -1945 Land Thüringen
1945 - 1949 Sowjetische Besatzungszone, Land Thüringen
1949 - 1952 DDR, Land Thüringen
1952 - 1990 DDR, Bezirk Leipzig, Kreis Schmölln

Zuständige Justiz (1894)
Amtsgericht Schmölln, Landgericht Altenburg, Oberlandesgericht Jena

Zuständiges Finanzamt (1927)
Finanzamt Schmölln ( Landesfinanzamt Thüringen)

Zugehörigkeit ev. Kirche (1939): Thüringer evangelische Kirche
Zugehörigkeit kath. Kirche (1939): Bistum Meißen